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https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/vielen-menschen-ist-es-zu-laut-so-stark-beeinflusst-der-laerm-unser-leben 
Wolfgang Reuss  24.04.2024 - 23:59 Uhr
Sie schreiben:
1)
Lärm stellt laut Weltgesundheitsorganisation die zweitgrösste umweltbedingte Gesundheitsgefahr in Europa dar. Eine Lärmbelästigung ab 55 Dezibel könne bereits Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhten Stress verursachen. Die Folgen sind nicht selten Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck oder Schlafstörungen.
2)
Also bei alltäglichen Strassenlärm werde nicht direkt ein Lärmschutz benötigt.
Ich schreibe:
Ich finde (2) einen Widerspruch.
Zudem falsch finde ich:
Menschen, die eine Lärmschwierigkeit entwickelt haben, seien meistens im beruflichen Kontext dem Lärm ausgesetzt und hätten ihr Gehör nicht genügend oder zu spät geschützt. Hier kommt es oft zur bitteren Realität: Ein Hörgerät wird notwendig.
Ich finde: Schwerhörigkeit und Tinnitus (!) können leicht auch ohne "berufliches Umfeld" entstehen. Beispiel: Ein Hochton(!)-Pfiff der Arosabahn in stehendem(!) Zustand, total unnötig, volles Rohr durchgezogen, ich Velo stehe seit längerem korrekt wartend am Stopp Metzgerbrücke, die Lokomotive-Pressluft-Pfeife etwa zwei Meter von mir entfernt (die hört man sogar, wenn man auf Arosa-Tschiertschen-Talseite wandert, von wo man die Arosabahn nur sehr klein sieht. Rechne!).
Zitat:
Im Alter lässt das Gehör nach. Logisch, denken wir, schliesslich werden auch die Gehörorgane alt. Doch das ist falsch. Studien zeigen: Die Gehörkapazität eines 18-jährigen New Yorkers entspricht etwa jener eines 80-jährigen Zentralafrikaners, der selten einem Schall von mehr als 75 Dezibel ausgesetzt ist. Das entspricht der Lautstärke eines Autos mit Tempo 50.
Das menschliche Ohr ist als Warnorgan auf Naturtöne ausgelegt. Laut Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) ist aber «die mittlere Schallintensität in einer städtischen Wohnlage rund 1000 Mal höher». Mit dem Resultat, «dass unser Organismus dauernd Fehlalarme erzeugt und sich auf Kampf- und Fluchtreaktionen vorbereitet».
Damit wird klar: Lärm ist ungesund. Die Schädigung ist abhängig von der Dauer, der Lautstärke oder der Höhe des Tons.
Neuroth: Die Hörexpertin warnt jedoch davor, zu früh auf den Schutz zurückzugreifen: «Sonst gewöhne man sich zu sehr an das Ruhigere.»
Sie könnten auch etwa davor warnen, sauberes Wasser zu trinken, man könnte sich ja daran gewöhnen.
Wenn Sie schon den "Tag gegen Lärm" zu einer Art Werbespot für eine Churer Firmenniederlassung machen, hätte ich etwas fachgerechtere Infos erwartet.

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https://soundslike.webnode.page/ 

Stille

Il Profumo Del Silenzio:

Luft

All I Need Is The Air:


Mit Pferden auf Alp:

https://www.20min.ch/video/gluecklich-allein-ohne-strom-und-fliessendes-wasser-chiara-schaut-zu-35-pferden-817098337404

Auf Mallorca Feriengast (Kurhaus) und Langzeitmieterin (Erstwohnen):

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/kuhglocken-gegnerin-sucht-ihr-glueck-im-ausland-nancy-holten-wandert-nach-mallorca-aus-id18282594.html

Nancy Holten: «Ich möchte selbst gar nichts mehr kaufen oder materielle Sache haben.» Momentan wohnt sie in einem Zimmer und zieht nächsten Winter ins Gästehaus der Finca.

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https://bawos.ch/forums/topic/2305-neuer-nachbar-und-jetzt-beginnen-die-probleme  
Misterfong schreibt:
Es oft schwierig Nachbarn zu einem rücksichtsvollen Umgang zu bewegen. Gerade, wenn es um das Stockwerkeigentum geht.
Ein Auszug ist ja oft nicht möglich, denn das Geld steckt ja in der Wohnung.
Bei der Mietwohnung ist das oft anders, denn hier kann schnell ausgezogen werden.
Ich schreibe:
1) Mieter: Umziehen finde ich KEINE Lösung, weil - bisher - überall dieselben falschen Wohnen-Voraussetzungen (Indifferenz, Nicht-Ordnung) vorzufinden sind (leider Durchmischungs-Dogma statt Segregation, Differenzierung).
2) Eigentümer Stockwerkeigentum: dito Mieter.
3) Eigentümer Haus: für die meisten finanziell unmöglich UND umwelttechnisch (Bodenmangel) UND auch da Lärm möglich (wenn man nicht ein Schloss mit 500 Meter Parkfläche Radius rundum hat), einzig den INDOOR-Lärm kann man so verhindern.
Die "Lösung" Umzug oder Haus ist also aus mehreren Gründen suboptimal bis unmöglich.
Logik:
Ursache des Problems: Äusserst unterschiedliche (antipodische) Lebensstile. Man kann nicht einen Lärmfanatiker, der Energie für drei hat, unter dasselbe Dach zwingen, wie Schwerkranke, Vulnerable, Stillebedürftige - etwa eine Dauerkopfschmerzpatientin, sich ans verglimmende Leben klammernd. In der Natur hat jedes Lebewesen seine individuell benötigte Nische/Substrat/Biotop. Nur der Mensch nicht. Nichtartgerechte Massenmenschhaltung.
Lösung des Problem: ätiotrop: Segregation, Differenzierung, Fraktionierung, Melioration, Geografische Trennung. Hier ein Haus/Siedlung für Stillebedürftige. Dort ein Haus/Siedlung für Lärmenthusiasten. Hier ein Haus für Luftkurort (Asthma, COPD, Long Covid, Gesundheitsgeniesser). Dort ein Haus für Raucher, Chemiefreaks. Fazit: So sind alle "artgerecht" bedient und happy. Fazit: Maximal kostengünstig UND maximal zielführend Emissionen Immissionen.
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Ich arbeite gratis, wünsche mir nur, dass Menschen, die die Macht haben, "einen Wohnblock" (für Mieter) bauen würden, für Menschen, die in den bisherigen Wohnblöcken leiden wegen Lärm und Luftverschmutzung (Arme sind in Wohnblöcken "zu lebenslänglich verurteilt"), was leicht vermeidbar wäre, das nämlich ist meine Entdeckung, ich fand die Lösung.
Durch dieses Projekt der Welt zu beweisen, dass das möglich ist, wäre ideell; und für den Investor wäre es auch finanziell, dass es (trotz dem bahnbrechenden Mehrnutzen) wohl nicht mehr kosten würde als ein durchschnittlicher Wohnblock bisher (Rendite). Also ich suche Investor(en) für "Weltpremiere". Es gibt für Kultur Millionen oder Milliarden jährlich in der Schweiz (seitens Spenden oder Stiftungen, während vorliegend es für den Investor sogar kommerziell wäre).

https://www.suedostschweiz.ch/leben-freizeit/sofunktionierts-das-hilft-gegen-migraene 
Wolfgang Reuss 20.03.2024 - 12:58 Uhr
(...)
Weiter lese ich hier "Heurekas" wie "Medikamente" und "Wer Migräne alle zwei Tage" habe, solle sich möglichst "nicht krank melden". Das nenne ich echt praktikable Tipps aus der Praxis der Rezeptur. Ächz. Was soll das? Flächendeckend Medikamente bzw. Kaffeezitronen? Weitere Hausmittel "unbekannt"?
Ähnlich "fachkapazitär-fundiert" finde ich, dass "es helfen könne, Lärm und Stress oder auch unregelmässiges Schlafen zu vermeiden". Auch das nützt mir leider null als Mieter in der Lärmhölle des verdichteten Wohnens. Gegen Lärm Indoor (insbesondere den besonders schädliche Abruptlärm wie Türenknallen und Schläge auf Boden, Wände, Küchenabdeckungen, Sanitärinstallationen sowie Bellen, laute Stimmen und TV etc.) und Outdoor (Balkonlärm, Laubbläser, Rasenmäher, Motorsägenlärm auch für Heckenstutzen), finde ich einen Konstruktionsfehler. Das ist etwa, wie wenn Sie ein Auto haben, das jede Woche für vier Tage in die Werkstatt muss – noch mit dem Unterschied, dass die "Werkstatt" bei Ihnen zuhause wäre) schreibe ich seit x-Jahren bzw. fordere ich zumindest für Schwerkranke eine Wohnenzuflucht (Asyl im eigenen Land).
Aber statt "Praktische Taten" erlebe ich leider nur "Schöne Worte" alias "Heisse Luft".
Mein Rat:
https://kopfschmerzen.webnode.page/
Meines Wissens das einzige Haus (ist leider ausgebucht, zudem sollte das in der ganzen Schweiz verteilt angeboten werden) für Schutz vor Immissionen ist in Zürich-Leimbach (also bei Gross-stadt/-Flughafen und leider nicht in den Bergen, obwohl im Heidi-Roman Klara aus der Grossstadt Frankfurt nur in den Bergen gesundete). Gemäss Initiant und Leiter Christian Schifferle "mehr Krankenhaus denn Wohnblock", was mich an den ebenso richtigen Spruch "Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein" erinnert und die Aussage des Wirtschaftsjournalisten Werner Vontobel betreffend Kranenwesenkostensteigerungen: Der Blick titelte: "Nicht die Gesundheitskosten sind das Problem, sondern unsere Gesundheit" und schreibt: "Wirtschaftsexperte Werner Vontobel findet, dass wir nicht mehr artgerecht leben. Dabei wäre es einfacher, gesünder zu leben als an der Gesundheitskostenschraube zu drehen, schreibt Vontobel."
Ich plädiere für Diversität im Wohnen. Wahlfreiheit statt Ausweglosigkeit alias Durchmischungs-Zwang. In der Natur hat jedes Lebewesen seine individuell benötigte Nische/Substrat/Biotop. Nur der (arme) Mensch beim Wohnen nicht.
Leider sehe ich seitens SP einzig Slogans für "Bezahlbaren Wohnraum". Das nützt mir nichts. Ich fordere "Gesunden Wohnraum".
Ich fordere Gesundheitswohnen für Stille-Bedürftige, insbesondere Schwerkranke, medizinisch indiziert. Es darf nicht sein, dass einerseits zwar ein Hausarzt einer sterbenskranken Frau mit unter 40 Kilogramm Körpergewicht und Dauerkopfschmerzen ein Attest schreibt gegen die Wohnenlärmhölle, aber andererseits die ganztägig anwesende Nachbarin nebenan nun erst recht Türen bis in Detonationsstärke knallt sowie den WC-Deckel und x-anderweitig lärmt inklusive Balkonterrasse-"Gartencenter" nahe dem Schlafzimmerfenster der Patientin. Angesichts dieser furchtbaren Missstände steht mir jeweils ein Satz vor Augen, den Bundesrätin Amherd im Zusammenhang mit der Sportschule Magglingen sagte: «Ich war schockiert und konnte nicht glauben, dass das in unserem Land möglich ist».
Ich forsche seit Jahren zu diesem Thema und habe eine maximal wirksame und leicht verwirklichbare Lösung. Aber bislang finde ich keinen Umsetzer, Investor, Stiftung, Mäzen, Gönner, Philantropen. Aber für "Kunst" und "Kultur" (?) werden Millionen bis Milliarden spendiert jedes Jahr?
PS: Ich bin für Naturgesetze und gegen Durchmischungszwang-Ideologie und gegen die Inklusions-Volksinitiative, weil Vulnerable Schutz benötigen statt Raue-Umwelt man-made heutiger Ausprägung (die sogar nicht wenigen Gesunden widerstrebt), oder warum, glauben Sie, gibt es das Artensterben? Ich fordere Schutzzonen "für Menschen" analog Schutzzonen Nationalpark "für Tiere/Pflanzen". Letztlich könnten diese als Prototyp (lebendes Vorbild) vielleicht sogar Anreiz für einen Dominoeffekt alias Systemwechsel, für Gesundung des Ganzen sein.

https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/anwohnende-fuehlen-sich-durch-bahn-durchsagen-belaestigt-2123937.html  Lärmklagen gegen Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn Anwohnende fühlen sich durch Bahndurchsagen belästigt
Nur eine schmale Strasse trennt die Wohnhäuser (links) von der Haltestelle Sihlau der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn. Deren Bewohner*innen leiden unter den ständigen Durchsagen.
Neun Durchsagen pro Stunde in Deutsch und Englisch müssen die Anwohnenden der Bahnstation Sihlau in Adliswil ZH mithören. Sie wehren sich mit Lärmklagen gegen die Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn.
smi
15.3.2024
Die Anwohner*innen der Bahnstation Sihlau in Adliswil ZH wehren sich mit Lärmklagen gegen die Durchsagen der Sihltahl-Zürich-Uetlibergbahn (SZU).
Neun Durchsagen in zwei Sprachen pro Stunde müssen sich die Menschen anhören, die in der Nähe der unbedienten SZU-Station leben.
Die SZU beruft sich auf das Behindertengleichstellungsgesetz, das sie verpflichtet, Zuginformationen sowohl schriftlich als auch akustisch auszugeben.
Die SZU hält zudem fest, sie reduziere die Lautstärke der Durchsagen von 20 Uhr bis 6.30 Uhr. 2025 will sie Infoboxen installieren, die akustische Durchsagen auf Knopfdruck ausgeben.
Im 20-Minuten-Takt halten die Züge der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU) an der Station Sihlau, Gemeinde Adliswil. In beiden Richtungen ergibt das sechs Züge pro Stunde. Jeder von ihnen wird über die Lautsprecher angekündigt, in Deutsch und Englisch. Zusammen mit Verspätungsmeldungen hallen laut «Zürichsee-Zeitung» neun Verlautbarungen pro Stunde durch die Siedlung zwischen Sihl und Albis.
https://www.bluewin.ch/de/leben/fit-gesund/darum-nervt-laerm-nicht-nur-sondern-toetet-auch-688017.html Das nervt die Menschen, die in unmittelbarer Nähe der unbedienten Haltestelle wohnen. Mehr noch, sie fühlen sich belästigt. Deshalb haben sie Lärmklagen eingereicht, die auch das Adliswiler Stadtparlament und den Stadtrat beschäftigen. Diese sind aber nicht zuständig für die Infrastruktur der SZU, wie die Exekutive der Gemeinde betont.
Die akustische Belastung der Stationsnachbar*innen wird dadurch erschwert, dass viele aus Gründen des Denkmalschutzes keine mehrfach-verglasten Fenster anbringen lassen dürfen.
Lärmschutz vs. Behindertengleichstellung
Die Lärmklagen und Beschwerden haben bereits Folgen: So seien die Durchsagen in Englisch Mitte Dezember 2023 eingestellt worden, sagt SZU-Sprecher Marco Graf zur «Zürichsee-Zeitung». Als weitere Massnahme habe der Bahnbetreiber im Februar 2024 von 20 Uhr bis 6.30 Uhr die Lautstärke reduziert.
Die Adliswiler*innen aus der Sihlau sind zudem nicht die einzigen, die unter den SZU-Durchsagen leiden. «Vor allem» Anwohnende der Stationen Zürich-Manegg und Zürich-Giesshübel beschwerten sich, wie die Medienstelle bekannt gibt. Es gibt also weitere SZU-Geplagte.
Die Verantwortlichen der Bahn betonen jedoch auch, dass das Behindertengleichstellungsgesetz sie dazu verpflichte, Informationen zu den Zügen akustisch auszugeben – für jene, die nicht lesen können, was auf den Anzeigetafeln steht. Auch das Lärmschutzgesetz des Kantons Zürich hielten sie ein.
Durchsagen auf Knopfdruck als Lösung
In absehbarer Zeit wird die SZU die automatischen Durchsagen aber ohnehin einstellen. Sie plant, an jeder Haltestelle eine Text-to-Speech-Box zu installieren. Das sind kleine Lautsprecher, aus denen die Durchsagen auf Knopfdruck ertönen. Diese müssen nur für die Person hörbar sein, die den Knopf gedrückt hat und sich direkt vor der Box befindet. Das dürfte die Anwohnenden der SZU-Stationen entlasten.
Möglicherweise droht aber Gefahr von einer anderen Seite, nämlich dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV), zu dem auch die SZU gehört. Dieser überprüfe, ob englische Durchsagen flächendeckend eingeführt werden sollen, zitiert die Zürichsee-Zeitung einen Vertreter der Gemeinde Adliswil.
Auf Anfrage von blue News präzisiert der Zusammenschluss aller im Kanton Zürich tätigen ÖV-Betriebe, Mehrsprachigkeit sei ein relevantes Thema gerade im internationalen Umfeld des Kantons Zürich. «Grundsätzliche Abklärungen können wir in diesem Thema allerdings nicht bestätigen. Wir prüfen fortlaufend, wo und welcher Zielgruppe welche Fahrgastinformationen am besten helfen.»

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